Hl. Messe mit unseren Jubilaren

Einer der Höhepunkte im Jahresverlauf bei uns in der Pfarre Großpetersdorf ist die jährliche Feier für und mit allen Jubilaren.
Bei unserem besonderen Gottesdienst, der diesmal vom Oggauer Pfarrchor mit wunderbaren Liedern untermalt wurde, stehen nicht nur die festlichen Anlässe im Mittelpunkt sondern auch die Wegstrecken, die jeder Einzelne von uns zurückgelegt hat.

Vor dem Altar sehen wir heute ein Fenster.
Ein Fenster - ein Blick in die Welt.
Ein Fenster – ein Blick in den Himmel.
Wieso haben Menschen oft das Bedürfnis aus dem Fenster zu schauen? 

Das ist ein Moment, in dem wir uns in Gedanken verlieren.
Ein Moment, in dem wir alles vergessen, was um uns herum ist. Ein Moment, in dem wir uns an unser wahres Wesen erinnern.
Ein Moment, indem wir einfach träumen können.
ein Moment, indem wir Gegenwärtiges hinterfragen und Mögliches schauen.
Ein stiller Moment im Trubel des Lebens.

Die Erinnerung an unser Leben – ist das Fenster.
Es gibt uns Ausblick und erinnert uns daran, dass wir in unsere Vergangenheit blicken können, um die Erfahrungen und Erlebnisse zu würdigen, die uns geprägt haben.

Das Fenster lässt uns auch in die Zukunft schauen. Es steht für die Möglichkeiten - die noch vor uns liegen und die Hoffnung, die uns leitet. Wenn wir auf die letzten Jahre zurückblicken, sehen wir die vielen Herausforderungen, die Höhen und Tiefen, die wir gemeinsam durchlebt haben. Jeder Jubilar hat seinen eigenen Weg und seine eigenen Geschichten. Lassen Sie uns innehalten und die Momente des Wachstums, der Freude und der Gemeinschaft würdigen, die uns zusammengeschweißt haben.

Doch unser Blick muss nicht nur zurückgehen. Vielmehr schauen wir auch nach vorne. Die kommenden Jahre bieten uns die Chance, neue Wege zu gehen, neue Erfahrungen zu machen und unsere Gemeinschaft weiter zu stärken. Lassen Sie uns diese Gelegenheit nutzen, um in der Hoffnung und Zuversicht, die uns das Licht des Fensters bringt, die Zukunft zu gestalten.

Möge dieser Gottesdienst uns alle inspirieren, dankbar auf das Vergangene zu schauen und mutig in das Kommende zu blicken.