„Gutes genießen und Gutes tun“
Teilen spendet Zukunft - Suppentag in Großpetersdorf
Die Vorbereitungszeit auf Ostern, die Fastenzeit, gibt uns die Gelegenheit, Nachschau zu halten, was sich an Ablenkung, Gewohnheit und Ballast breitgemacht hat. Was schwächt unsere Beziehung zu Gott, zu unserer Umwelt und zu den Mitmenschen?
Mit der Aktion Familienfasttag zur Klimagerechtigkeit richten wir unseren Blick auf die Schöpfung, in der und aus der wir leben.
Die Schäden, die durch den Klimawandel entstehen, treffen Länder im globalen Süden viel härter als uns, obwohl wir im Norden weitgehend die Schäden verursachen. Dabei sind Leben und die gesunde Ernährung, besonders auch in Nepal, gefährdet.
Die Frau auf dem Plakat der heurigen Aktion Familienfasttag ist Frau Parbati Chaudary aus Nepal. Mit geschickten Handbewegungen und mit Hilfe des Windes trennt Frau Parbati die Spreu vom Korn. Dabei soll das Wesentliche, das Nahrhafte freigelegt werden, sowie auch wir uns, besonders jetzt in der Fastenzeit, wieder auf das Wesentliche konzentrieren sollen.
Parpati Chaudary ist Mitglied eines Netzwerks von Bio-Bäuerinnen, das von der Katholischen Frauenbewegung unterstützt wird.
Deshalb haben wir heuer am 3.März unseren traditionellen Fastensuppentag veranstaltet, an dem sich die Besucher an der Vielfalt der köstlichen Suppen sattessen konnten.
Ein großes Dankeschön nochmal an alle, die zum Gelingen des Suppentages beigetragen haben und natürlich auch an unsere Gäste, denn nur durch die zahlreichen Besucher konnte der Suppentag wieder ein Erfolg werden.
Ganz im Sinnen von „Gutes genießen und Gutes tun“ haben alle mit ihrer Spende einen großartigen Beitrag geleistet, um ärmere Länder im Sinne der Klimagerechtigkeit zu unterstützen.